Integrationsagentur

Integrationsagentur

Die Integrationsagentur im Kreis Herford ist ein gefördertes Programm des Landes Nordrhein-Westfalen und 

  • möchte die Lebensbedingungen von Menschen mit einer ausländischen Familiengeschichte im Kreis Herford verbessern
  • ist da, wo die Menschen wohnen
  • bringt Menschen mit und ohne ausländische Familienwurzeln zusammen
  • veranstaltet Projekte und Angebote für ein friedliches Miteinander aller Menschen im Kreis Herford
  • informiert Menschen zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel:  „Zuwanderung nach Deutschland“ oder „Diskriminierung“
  • arbeitet mit Vereinen und Verbänden in Fachfragen zusammen
  • vermittelt zwischen den vielen verschiedenen Religionen
  • berät und informiert Vereine, Verbände und Institutionen um Menschen mit einem internationalen Lebenslauf den Zugang zum Sport zu erleichtern
  • fördert die ehrenamtliche Arbeit im Kreis Herford.

Beispiele aus der täglichen Arbeit 

  • Fortbildung zum Thema „Vielfalt in der Krankenpflege“ in der Krankenpflegeschule des Ev. Lukas Krankenhauses in Bünde
  • Lernangebote an Berufsschulen und weiterführenden Schulen zu den Themen „Menschenrechte“ und „Rassismus“
  • „RAP YOUR SONG“ – Hip-Hop-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring Herford e.V. und dem Jugendzentrum Punch
  • Zuvielcourage ? – Veranstaltung gegen Stammtischparolen
  • Eislaufprojekt in Zusammenarbeit mit vier Herforder Grundschulen
  • Anfänger-Schwimmkurs für Kinder weiterführender Schulen in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Herford e.V.  und dem SC Herford e.V.

gefördert vom:

Inhalt
Kontakt

Verwaltung
Maren Kommnick
Tel.: 05221 5998-32
Maren.Kommnick@dw-herford.de

Leitung
Agim Ibishi
Tel.: 05221 5998-56
Agim.Ibishi@dw-herford.de

Integrationsagentur
Öznur Özen
Tel.: 05221 5998-33
Oeznur.Oezen@dw-herford.de

Integrationsagentur – Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit
Selda Özen
Tel.: 05221/5998-37
Selda.Oezen@dw-herford.de 

Projekt „Gemeinsam Lernen im Dialog“
Selda Özen
Tel.: 05221/5998-37
Selda.Oezen@dw-herford.de 

Sprechzeiten

zur Zeit nur nach Vereinbarung.

Downloads

Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit

Wir helfen Menschen, die diskriminiert werden. Diskriminieren heißt: schlechter behandeln oder benachteiligen. Menschen werden diskriminiert, zum Beispiel

  • weil sie eine andere Sprache sprechen,
  • wegen ihrem Geschlecht,
  • weil sie eine andere Haut-Farbe haben,
  • wegen ihrer Religion,
  • weil sie eine andere Kultur haben,
  • wegen ihrem Alter oder
  • weil sie eine Behinderung haben.

Das nennt man Diskriminierung. Wir sind gegen Diskriminierung.

Ein paar Beispiele für Diskriminierung oder Benachteiligung:

  • Wohnungsbesitzer vermieten ihre Wohnung nicht an neuzugewanderte Menschen.
  • Arbeitgeber stellen keine Menschen mit ausländisch klingendem Namen ein.
  • Wenn es nur Treppen gibt. Dann kann ein Roll-Stuhl-Fahrer dort nicht hineinkommen.

Du hast das Gefühl, dass du diskriminiert wirst? Dann rufe uns an!

Wir helfen Menschen die diskriminiert werden. Wir helfen auch Institutionen, Einrichtungen und Vereinen, die sich gegen Diskriminierung stellen.

Wir helfen bei der Aufdeckung von Diskriminierungsfällen und diskriminierenden Strukturen. Wir bieten Fortbildungen und Workshops an.

Weitere Informationen finden Sie auch hier: www.ada.nrw 

 

gefördert vom:

Gemeinsam Lernen im Dialog

Unser Projekt „Gemeinsam Lernen im Dialog“ stärkt und unterstützt muslimische und alevitische Sozialarbeit vor Ort.

Muslimische und alevitische Sozialarbeit

Muslimische und alevitische Menschen in Gemeinden, Vereinen und Initiativen leisten wichtige Arbeit für ein gutes Zusammenleben aller.

Muslimische und alevitische Menschen setzen sich ein – etwa in der Jugend-Arbeit, der Senioren-Arbeit oder in der Hilfe für geflüchtete Menschen.

Oft kennen sie die Strukturen der Wohlfahrtspflege in Deutschland aber nicht.

Oft sind muslimische und alevitische Gemeinden und Initiativen auch nicht eingebunden in die Wohlfahrtspflege in Deutschland.

Viele muslimische und alevitische Initiativen haben etwa die Anerkennung als „freier Träger der Jugendhilfe“ noch nicht.

Dann können sie auch bestimmte Fördermittel nicht bekommen.

Für ihre Arbeit wären aber diese Fördermittel wichtig.

Was bieten wir?

Dank der Förderung des NRW-Integrationsministeriums können wir uns Zeit nehmen über die besonderen Fragen und Bedürfnisse Ihrer Gemeinde oder Initiative zu sprechen. Und zu entdecken, was Ihre Organisation braucht.

  • Sie möchten Ihr Wissen über „Soziale Arbeit“ vertiefen und das Gelernte in Ihrer Gemeinde oder Initiative umsetzen?
  • Sie möchten sich mit anderen Initiativen in Ihrer Stadt vernetzen und in einen Gedanken-Austausch kommen?
  • Sie möchten Ihre fachlichen Standards im Bereich der Jugend-Arbeit, der Senioren-Arbeit oder in der Flüchtlingshilfe verbessern?
  • Sie möchten neue Finanzierungsmöglichkeiten kennenlernen und Förderung für Ihre sozialen Aufgaben erhalten?

Wie kann ich mit machen?

Mitmachen können muslimisch und alevitisch geprägte Initiativen, Vereine und Gemeinden.

Melden Sie sich bei uns!

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

Das Projekt wird gefördert vom: